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Über uns
Wir über uns
SPD FRAUEN ist der Name der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen in der SPD. Die SPD FRAUEN haben die Gleichstellung von Frauen und Männern in Partei und Gesellschaft zum Ziel.
Sie ist eine der Arbeitsgemeinschaften in der SPD, die im organisatorischen Aufbau und im Rahmen der politischen Willensbildung der Partei eine besondere Bedeutung haben. Die Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaften richtet sich an spezielle "Zielgruppen" der SPD; sie bringen ihre Themen, ihre Positionen und ihre Vorschläge in die Diskussionen der Gesamtpartei ein und werben um innerparteiliche - und natürlich auch um gesellschaftliche - Mehrheiten.
In den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaften heißt es dazu über die SPD FRAUEN:
Die Arbeitsgemeinschaft setzt sich die Gleichstellung von Frauen und Männern in Partei und Gesellschaft zum Ziel.
Aufgaben der SPD FRAUEN sind:
- die Interessen und Forderungen der Frauen in der politischen Willensbildung der Partei zur Geltung zu bringen und die politische Mitarbeit der Frauen in der Partei so zu verstärken, dass die politische Willensbildung der Partei gleichermaßen von Männern und Frauen getragen wird.
- Frauen mit der Politik und den Zielen der Partei vertraut zu machen, zur Änderung des gesellschaftlichen Bewusstseins beizutragen und weitere Mitglieder zu gewinnen.
- im Dialog mit Gewerkschaften, Verbänden, Organisationen und der deutschen und internationalen Frauenbewegung gemeinsame Forderungen zuentwickeln und durchzusetzen.
- Durch konkrete Zielgruppenarbeit Themen, Positionierungen und Vorschläge erarbeiten, in die Gesamtpartei einbringen und für innerparteiliche und gesellschaftliche Mehrheiten kämpfen.
- Den Auftrag des Grundgesetzes aus Art. 3 Abs. 2 umzusetzen: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“
- Dabei haben die SPD FRAUEN das Ziel, die Gesamtheit der weiblichen Bevölkerung zu erfassen und in ihrer Arbeit widerzuspiegeln.
Den SPD FRAUEN gehören automatisch alle weiblichen Mitglieder der SPD an - das sind rund 150.000 Frauen (gut 31 Prozent der SPD-Mitglieder) - , eine formale Mitgliedschaft, etwa mit Aufnahmeantrag - gibt es nicht. Dennoch sind die SPD FRAUEN eigenständig: Sie hat einen eigenen organisatorischen Aufbau - analog zum Aufbau der SPD - und sie fasst eigenständige Beschlüsse.
Die SPD FRAUEN spiegeln die weibliche Bevölkerung in der Bundesrepublik wider: Es sind junge und alte Frauen, Berufstätige und Familienfrauen, Arbeiterinnen und Lehrerinnen, Schülerinnen und Studentinnen, also Frauen aus verschiedenen Generationen und mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen und demzufolge auch unterschiedlichen Auffassungen, die sich bei den SPD FRAUEN zusammenfinden. In einem sind sie sich einig: im Ziel der Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen, und dafür setzen sie sich alle ein.
Die SPD FRAUEN sind damit der Ort, an dem frauenpolitische Zielvorstellungen, Positionen und Programme der SPD vorgedacht und vorformuliert werden. Das bedeutet, dass das Programm der SPD FRAUEN nicht immer in allen Teilen identisch ist mit dem, was die SPD will. Anders ausgedrückt: die SPD FRAUEN sind der Gesamtpartei immer ein Stück weit voraus. In der Regel werden ihre Ideen erst zeitversetzt, also mit einer gewissen Verzögerung, aber dann oftmals doch "offizielle" SPD-Politik.
Unser Bundesvorstand
Maria Noichl | Co-Bundesvorsitzende
Ulrike Häfner | Co-Bundesvorsitzende
Christiane Buhl | stellv. Bundesvorsitzende
Christine Faltynek | stellv. Bundesvorsitzende
Anke Schneider | stellv. Bundesvorsitzende
Heidrun Sachse | Beisitzerin
Dilani Narendra | Beisitzerin
Sarah Schulze | Beisitzerin
Sevim Kaya-Karadag | Beisitzerin
Laura Stellbrink | Beisitzerin
Johannah Illgner | Beisitzerin
Nadine Gersberg | Beisitzerin
Janine Lilie | Beisitzerin
Dr. Martina Marquis | Beisitzerin
Timea Baars | Beisitzerin
Tamara Lüdke | Beisitzerin
Dr. Sabine Bonneck | Beisitzerin
Kooptierungen
Deutscher Frauenrat: Agnes Allroggen-Bedel
PES Women/ UN Women: Elke Ferner
weitere: Annika Barlach LV Bremen, Carmen Wegge, MdB, Ariane Fäscher MdB